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(hk/me) Es war Spannung pur am Sonntagmorgen beim Abteilungswettkampf der Junioren auf dem Landesturnier in Bad Segeberg. Fehmarns Abteilung lag auf der Schlagdistanz zur Spitze – brauchte aber Topnoten im Reiterwettbewerb. Und es gelang. Annika Bader auf „Lisanne“ (Wertnote 8,5) Platz eins, Magalie Castagnet auf „Lissy“ (Wertnote 8,2) Platz zwei und Helen Rahlff auf „Pauline“ (Wertnote 7,8) Platz vier zeigten hervorragende Leistungen und sicherten den Sieg im Abteilungswettkampf der 33 Juniorenabteilungen.
Der Wettkampf begann mit dem Abteilungsreiten. Kristina Voderberg stellte ihre noch junge Mannschaft harmonisch vor und wurde mit einer Wertnote von 7,54 belohnt. In der Dressur hielten Julia Marie Sdunnus auf „Emma Peel“ (Wertnote 7,4) und Rang sechs, sowie Celina Witt auf „Enjoy One“ (Wertnote 6,5) das Team im Vorfeld. Die Springreiter Sven Gero Hünicke auf „Sunshine Brown“ (Wertnote 7,7) und Rang sechs, sowie Sönke Sdunnus auf „Fembria“ (Wertnote 7,5) und Rang acht ließen die Abteilung näher zur Spitze aufrücken. Der Sieg mit 1,2 Punkten Vorsprung wurde in der Reiterprüfung perfekt gemacht. Besonders hervorzuheben ist die Harmonie und gute Stimmung innerhalb des Teams unter der Leitung von Kristina Voderberg.
Am Freitag begann der Landeswettkampf der Abteilungen in der Altersklasse der Reiter. Die Mannschaft des Fehmarnschen Ringreitervereins startete mit einem sehr guten Geländeergebnis. Strafpunktfrei absolvierten Astrid Ehler und „Passionata“ (Rang drei), Mareike Hansen auf „Travling“ (Rang drei), sowie Tabea Johanna Henze auf „Payman“ (Rang vier) den Kurs. Nach der Dressur von Dr. Eva-Maria Junkelmann auf „Zohara J“ (Wertnote 7,5) und Julia Marrancone auf „Chica Nova“ (Wertnote 5,8) lag das Team im Vorderfeld der 18 Mannschaften.
Die Entscheidung fiel im Vorstellen der Abteilung. Birgit Beck-Broichsitter und der Damenmannschaft gelang eine herausragende Abteilungsaufgabe, die von den Richtern mit der Wertnote 8,56 belohnt wurde. Damit rückte die Mannschaft vor dem abschließenden Springen an die Spitze. Mit fehlerfreien Runden vergrößerten Inga Czwalina auf „Easy Way“ und Petra Rüder auf „Watch me“ den Vorsprung auf 14 Punkte vor Zarpen. Neben den Reitern gebührt dem Trainerstab mit Birgit Beck-Broichsitter, Kristina Voderberg sowie Klaus Witt und Peter Rauert ein großes Lob.

In der Youngster-Tour für sieben- und achtjährige Pferde belegten Hinerk Köhlbrandt auf „Quantonius“ und Inga Czwalina auf „GK Caramba“ in der ersten Wertung auf M**-Niveau die Ränge vier und fünf. Das Finale über S* beendeten Inga und „GK Caramba“ mit Rang sieben. In der Großen Tour konnten sich Inga und „Lesthago“ in den ersten beiden Wertungsprüfungen auf den Rängen sieben und fünfzehn platzieren.
Sehr gut besetzt war die Meisterschaft der Damen im Springen. Und es sollte sich ein dramatisches Finale entwickeln. Die Ergebnisse der ersten beiden Wertungsprüfungen :
M**-Springen : 5. Inga Czwalina „Valuta S“, 17. Alessa Köhnke „Siska“
S*-Springen : 3. Inga Czwalina „Valuta S“, 8. Inga Czwalina „Va Bene“
Nach dem Umlauf der Finalprüfung hatten fünf Damen ein fehlerfreies Meisterschaftskonto. Das Stechen musste entscheiden. Für Inga und „Valuta S“ verlief dieses unglücklich. Auf dem Weg zum ersten Sprung gab es eine Störung, sodass sie die Meisterschaft auf Rang fünf beendete. Die Finalprüfung schloss das Paar auf Rang acht ab.

Kai Rüder beendete seinen England-Aufenthalt mit einem Ergebnis unter den Top Ten. Auf „Gryffindor“ gelang ihm im Schlosspark von Blenheim ein achter Rang in einer internationalen CCI***-Prüfung. Und Tabea Johanna Henze ritt ihren „Payman“ in Hannover-Langenhagen in einer CCI*-Prüfung auf Platz fünf.