(hk/me) Inga Czwalina bleibt dem Spitzenreiter Nisse Lüneburg in der Springsportserie „Holsteiner Schaufenster“ auf der Spur. Mit einem zweiten Rang in Hademarschen liegt sie aussichtsreich im Rennen um die drei Geldpreise in der Schlusswertung der Tour, die Anfang August in Behrendorf endet.
Am Sonntag setzte Inga mit ihrem Erfolgspferd „Easy going“ ein weiteres Ausrufezeichen. Überlegen siegte das Paar nach Stechen im „Großen Preis“, der auf S**-Niveau ausgetragen wurde. Auch ihr Stallgefährte Carlos Lopez Fanjul Tartiere konnte sich mehrfach in die Ergebnislisten eintragen.
Große Freude herrscht im Hause Detlef in Dänschendorf. Tochter Anna Lena und „Capanos“ überzeugten auch in Hademarschen mit zwei souveränen Vorstellungen die Landestrainer. Das bedeutet die Nominierung für die Deutschen Jugendmeisterschaften Mitte August in Aachen.
Die Ergebnisse : Springpferde A, 4-Jährige : 7. Inga Czwalina „Weilka“, 8. Carlos Lopez Fanjul Tartiere „Werona“
Springpferde A, 5-Jährige : 2. Inga CZwalina „Canstakko“, 5. Inga Czwalina „D.California“, 7. Carlos Lopez Fanjul Tartiere „Chicago Blues“
Springpferde L : 8. Britta Braunert „Valencia“
Springpferde M ( Quali Bundeschampionat ), 5-Jährige : 3. Inga Czwalina „Canstakko“ ( WN 8,1 )
M*-Springen : 13. Elin Andersson „H.S. Classic Care“
M**-Springen : 2. Inga Czwalina „Quintessa“, 3. Inga Czwalina „Cordoba“, 3. Carlos Lopez Fanjul Tartiere „In Time“
S*-Springen (Quali Holsteiner Schaufenster ) : 2. Inga Czwalina „Quintessa“, 4. Inga Czwalina „Easy going“, 21. Anna Lena Detlef „Capanos“, 25. Carlos Lopez Fanjul Tartiere „Click Clack“
S*-Springen, Jun/JR u.bis Jahrg. 1985 : 2. Carlos Lopez Fanjul Tartiere „Click Clack“
S**-Springen : 1. Inga Czwalina „Easy going“, 8. Anna Lena Detlef „Capanos“
Unglücklich verlief für Kai Rüder und seinen französischen Hengst „Leprince des Bois“ der Auftritt beim CHIO in Aachen. Nach Platz acht in der Dressur zeigte sich der Hengst äußerst unkonzentriert. Großes Pech dann im Gelände. An einem Wassersprung löste irrtümlicherweise die neue Sicherheitsweste aus, die den Reiter in Form eines Air-Bags vor Sturzverletzungen schützen soll. Kai musste kurz darauf seinen Ritt beenden. Er gehört weiter zu den acht WM-Kandidaten, von denen sechs nach Kentucky fahren. Ein weiterer Test steht in drei Wochen beim Weltcup-Turnier in Malmö an.